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Falls Sie monatliche Rundmails mit der aktuellen Programmvorschau erhalten wollen, schreiben Sie bitte an stefan.slupetzky@chello.at

 

März 2023: "Lemmings Blues" 
 
Die Nummer 7! Nichts ist, wie es scheint, und alles ist vielleicht ganz anders. Aber sicher ist das nicht.
 
Juni 2022: "DAUMOIS", die neue CD des Trio Lepschi beamt sich in die Gegenwart!
Früher war bekanntlich alles besser, auch die Zukunft. Das hat schon der große Karl Valentin erkannt.
Die Herren vom Trio Lepschi werden regelrecht nostalgisch, wenn sie das verlorene Paradies besingen – dieses einstige Elysium, in dem es keine Lügen, keine Habsucht, keine Kriege oder Seuchen gab, dieses gesegnete Arkadien, in dem auf Erden noch Gerechtigkeit und Frohsinn herrschten und in dem sie selbst noch jung und schön und saftig waren.
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hat ja schon der große Cicero erkannt.
Und deshalb schaffen sich die Herren kurzerhand ihr eigenes musikalisches Schlaraffenland, in dem neben den obligaten Säufern, Zuhältern und Spekulanten auch ein sprachbegabter Hund und ein verliebter Wanderer zu Wort kommen.

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September 2021: Nichts als Gutes
Siebzehn traurige, absurde, witzige, brutale und verträumte Grabreden: ein Buch für wirklich alle Menschen dieser Welt!
 
April 2021: Im Netz des Lemming
Der Lemming zwischen Panik und Polivka, Straßenbahn und Shitstorm, Würstelstand und World Wide Web:
Jetzt als Taschenbuch erhältlich!
 
Februar 2021: Für den Glauser 2021 nominiert
Die Powidl-19-Frühpension verwandelt Tage, Wochen, Monate in einen zähflüssigen Einheitsbrei. Umso willkommener das Aufblitzen der guten Nachricht, dass mein Roman "Im Netz des Lemming" für den diesjährigen "Glauser" nominiert ist!
 
Mitte März 2020: Das Trio Lepschi singt daheim
Meine Posaunenstunden erhalte ich ab nun per Skype, einer Einladung zu "Willkommen Österreich" werde ich wohl ebenfalls nur über Videoschaltung Folge leisten, und das Trio Lepschi musiziert neuerdings in der Küche - nein, in drei Küchen! Aber sehen Sie selbst:
https://youtu.be/V5amiT3ZSW0
 
Anfang März 2020: Buchpreis der Wiener Wirtschaft
Mit großer Freude habe ich die Nachricht erhalten, dass ich den alle zwei Jahre verliehenen Buchpreis der Wiener Wirtschaft erhalte. Nach großartigen Künstlerinnen und Künstlern wie Manfred Deix, Trude Marzik, Christine Nöstlinger, Friederike Mayröcker und Robert Seethaler nun also ich.
Die Jury begründet ihre Entscheidung folgendermaßen:
"Es gibt wohl wenige Wiener Autoren, auf die die Kriterien für den Buchpreis der Wiener Wirtschaft besser und eindeutiger zutreffen als auf Stefan Slupetzky. Es wurde höchste Zeit, ihn mit diesem Preis auszuzeichnen. Stefan Slupetzky wurde in Wien geboren, studierte und lebt auch hier. Die Schauplätze in seinen Romanen sind weitestgehend in Wien angesiedelt. Er dramatisiert Romane und Novellen von Wiener Autoren wie Stefan Zweig und Artur Schnitzler und last but not least widmet er sich auch mit dem Trio Lepschi als Texter und Sänger dem Wienerlied. Mehr Wien geht wohl nicht. Die Wiener Wirtschaft und der Wiener Buchhandel verdanken ihm viele Impulse."
Danke!
 
Jänner 2020: Im Netz des Lemming
Der Lemming zwischen Panik und Polivka, Straßenbahn und Shitstorm, Würstelstand und World Wide Web:
Ein neuer Roman in einem neuen Verlag!
 
20. Februar 2019: Das Trio Lepschi ist für den "Amadeus" 2019 nominiert!
Gemeinsam mit den Strottern, Ernst Molden, Herbert Pixner und Norbert Schneider warten wir auf das Publikumsurteil in der Kategorie "Jazz-World-Blues". Lauter großartige Musiker und daher eine große Ehre!
Dazu hier vier kleine, feine Videos der wunderbaren Fanny Fritz:
    
    
 
12. Juni 2018: "Oleanda!", die neue CD des Trio Lepschi blüht auf

Oleanda! - Im Topfpflanzendschungel des Wienerlieds

Ein bisserl grantig, ein bisserl verträumt und sehr polyglott: So streifen die drei Herren vom Trio Lepschi diesmal durch den Urwald, durch den zimmerpflanzenschwangeren Wiener Großstadtdschungel nämlich, der bekanntermaßen nicht nur ein Gestrüpp der Infamie ist, sondern auch ein Unterholz des Herzens. Aufgepeitscht von der Psychose aller großen Pioniere und Entdecker besingen sie eine schillernde und opulente Artenvielfalt, wie sie in naturbelassenen Biotopen kaum noch existiert. Vom endemischen, sich aufplusternden Pikatilo (picatilo sapermentis lepscii)über den kosmopolitischen, geschwätzig balzenden Computerkavalier (polyplappus virtualis simplex) bis hin zum melancholischen, aus Frankreich eingewanderten Elastomer (praesidium flexilis): Die Fauna und die Flora Wiens erfahren hier endlich eine ihrem Formenreichtum angemessene Würdigung!

 

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September 2017: Die Rückkehr des Lemming
Nach acht Jahren betritt Leopold Wallisch wieder die Bühne. Von seinem Schwiegerneffen, dem Straßenbahnfahrer Theo, um Hilfe gebeten, setzt er sich auf die Spur einer jungen Frau, die vor Theos Augen entführt worden ist. Bald stößt er auf die Leiche eines Reisejournalisten und findet sich - an der Seite des brummigen Kriminalinspektors Polivka! - in einem Mordfall wieder, der ihn bis in die südlichen Urwälder Österreichs führt. Was zwei seltsame Vögel namens Kaspar und Pannonia mit diesem Fall zu tun haben, liegt noch im Dunklen. Sie sitzen kurz nach dem 30-jährigen Krieg im Laderaum eines Ostindienseglers und fahren die afrikanische Küste entlang.
 
10. März 2016: Präsentation des neuen Romans "Der letzte große Trost"

Jetzt ist er also da, der "letzte große Trost": mein erster Roman, der nicht der Kriminalliteratur zuzuordnen ist. Ein Buch, das nur an zwei (weit auseinander liegenden) Tagen spielt und doch fast hundert Jahre Familiengeschichte behandelt. Und das von der unstillbaren Sehnsucht nach einem verstorbenen Lebensmenschen erzählt, die Daniel Kowalski, einen Angehörigen der zweiten Nachkriegsgeneration, zum Äußersten treibt.

Drei Jahre Schreibarbeit. Jetzt ist er also da.

 
16. Juni 2015: "In Himmö", die goldene Schallplatte des Trio Lepschi hat das Licht der Welt erblickt

Im Himmel, davon sind die Herren des Trio Lepschi überzeugt, herrscht eine gnadenlose Toleranz. Über den Wolken ist sogar das Rauchen noch erlaubt, und angesichts dieser empörend liederlichen, jeder Zucht und Norm spottenden Weltunordnung hält so mancher Schutzengel der Fleischlichkeit den Himmel für die Hölle – respektive umgekehrt.

Kein Wunder also, dass im Himmel auch die hehre Tradition des Wienerlieds nicht mehr als Schall und Rauch ist. Wienerlied darf sich hier alles nennen, was man auch nur ansatzweise als Musik bezeichnen kann. Ob das satanische Klezmer-Verse sind (deren Bedeutung sich erst offenbart, sobald man sie von hinten hört) oder die Bossa-Nova-Klagen eines schüchternen Voyeurs mit einem veritablen Sprachfehler. Ob das ein dadaistisches, in Avantgardeklänge gewobenes Gedicht ist oder auch Claude Debussys „Clair de Lune“ im winterlichen Wurstelprater - wurscht. Das eine wie das andere: alles Wienerlied.

 

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 19. 6. 2013: Die neue Ausgabe des Falter ist da

 

Das ist was für die Enkerln: 

24. 5. 2013: "Warz und Schweiß" geht in Produktion

Nach langer und intensiver Schreib-, Kompositions-, Dudel-, Zupf- und Blasarbeit hat das Trio Lepschi heute seine neue CD in der CD-Vervielfältigunsanstalt abgeliefert. 

Das Einzigartige an diesem Scheibchen sind nicht nur die vierzehn berauschenden Kompositionen und die jugendliche Schönheit der Protagonisten, sondern auch der Umstand, dass es sich um ein durchgehend in Schüttelreimen abgefasstes Opus handelt!

"Warz und Schweiß" wird am 22. Juni 2013 präsentiert: Merken Sie sich dieses Datum bitte vor! Den Ort der Aufführung finden Sie demnächst unter "Termine". 

7. 4. 2013, 15:37 Uhr: Polivka hat einen Traum

Nach einem Jahr Akkordarbeit habe ich heute den letzten Satz meines neuen Romans "Polivka hat einen Traum" in die Tasten getippt. Das Buch wird im September als Hardcover im Kindler Verlag (Rowohlt) erscheinen.

Präsentationstermin: Anlässlich der Kriminacht am 17. September 2013. Merken Sie sich dieses Datum bitte vor! Den Ort der Aufführung finden Sie demnächst unter "Termine".

27.11. 2012: Pauls Reise - ein klingendes Weihnachtsmärchen

Das im Auftrag der niederösterreichischen Tonkünstler geschriebene Weihnachtsmärchen "Pauls Reise" wird im Dezember 2012 uraufgeführt. Die Musik hat der großartige Komponist Tristan Schulze ersonnen, die ebenso großartige Schauspielerin Sunnyi Melles wird die Geschichte - gemeinsam mit dem nicht minder großartigen Tonkünstlerorchester - zum Besten geben. In den Feiertagen nach Weihnachten wird "Pauls Reise" auch von Ö1 ausgestrahlt.

Live-Termine 2012:

3. 12. und 4. 12. jeweils um 10:30 Uhr im großen Saal des Festspielhauses St. Pölten

5. 12. um 10:30 Uhr im großen Saal des Wiener Musikvereins

9. 12. um 11:00 Uhr im Auditorium Grafenegg

22.11. 2012: Herzdachlos

Heute Abend wird im Ostklub eine gar köstliche und hörenswerte CD der Wiener Hörspielmanufaktur präsentiert, der meine Stimme zu leihen ich die Ehre hatte: "Herzdachlos" besticht durch ein gelungenes Zusammenspiel aus teils von mir rezitierten, teils überaus gefühlvoll und gekonnt von Tino Klissenbauer in Musik gegossenen Gedichten aus der Lyrikzeitschrift "Wortwerk". Es spielen Tino Klissenbauer (Klavier, Akkordeon, Gitarre, Bass, Marimbula und Toypiano), Tini Trampler (Gesang), Nikolaos Afentulidis (Tenorsaxophon), Raphael Preuschl (Kontrabass) und Robin Gillard (Schlagzeug).

Zu beziehen ist die CD unter: http://www.hoanzl.at/herzdachlos.html

1. 6. 2012: Oidwean - Musikvideo

Das Trio Lepschi erlaubt sich hiermit, der Welt seinen ersten musikalischen Kurzfilm (vulgo: Musikvideo) zu präsentieren. Produziert von den jungen, wunderbaren Filmerinnen Fanny Fritz und Katharina Ladstätter, ist es seit heute unter

http://www.youtube.com/watch?v=JV7mkOtmuJo zu sehen.

Besonderer Dank gebührt unserem Weinviertler Freund und Mentor Gottfried Umschaid (als Gott Friedumschaid auch im Video vertreten), der uns während der Dreharbeiten nicht nur mit Logis und Kost und Trunk verwöhnt, sondern – für die Nacktszenen – auch seinen legendären Weinkeller zur Verfügung gestellt hat.

Viel Spaß beim Anschauen; empfehlen Sie das Filmchen bitte weiter!

Festspiele Reichenau 2012

Unter dem Titel "Ungeduld" wird im Sommer 2012 meine Dramatisierung des Romans "Ungeduld des Herzens" von Stefan Zweig bei den Festspielen Reichenau uraufgeführt. Es spielen Claudius von Stolzmann, Marcello de Nardo, Merle Wasmuth, Karin Kofler, André Pohl, Elisabeth Augustin, Rainer Frieb, Roman Frankl, Robert Finster und Christoph Zadra. Regie führt Michael Gampe. Die Premiere findet am 6. Juli um 19.30 Uhr im großen Saal statt.

Wiesbadener Stipendium für Kriminalschriftsteller 2012

Die Ehre, das "Wiesbadener Krimistipendium" zuerkannt zu bekommen, wird heuer mir zuteil. Das Stipendium verknüpft sich mit dem Abenteuer eines mehrwöchigen Aufenthalts in der Heimatstadt des deutschen Bundeskriminalamts und mit einer Jurorentätigkeit beim deutschen Fernsehkrimifestival 2012.

18. 1. 2012: Einstellung des Verfahrens vonseiten der Staatsanwaltschaft Wien

Die Einstellung erfolgte gemäß § 190 Z 2 StPO, weil kein tatsächlicher Grund zur weiteren Verfolgung besteht. Verdacht nach § 282 Abs. 2 StGB betreffend komponierter und aufgeführter Lieder(texte). Den Lieder(texten) ist keine Hetze und sind keine die Menschenwürde verletzende Beschimpfungen zu entnehmen, überdies ist auch kein Vorsatz im Sinne des $ 283 Abs. 2 StGB nachzuweisen.

Wir dürfen also - nun amtlich bestätigt - weiterhin hässliche Lieder singen! Möge uns unsere moderate Judikative erhalten bleiben, wenn wir schon unsere moderate Legislative verloren haben!

4. 1. 2012: Selbstanzeige des Trio LEPSCHI bei der Wiener Staatsanwaltschaft

In § 283 Abs. 2 der mit Jahresbeginn in Kraft getretenen Änderung des Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus heißt es: Ebenso ist zu bestrafen, wer für eine breite Öffentlichkeit wahrnehmbar gegen eine in Abs. 1 bezeichnete Gruppe hetzt oder sie in einer die Menschenwürde verletzenden Weise beschimpft und dadurch verächtlich zu machen sucht. (Zur Erklärung Abs. 1: ... gegen eine Kirche oder Religionsgesellschaft oder eine andere nach den Kriterien der Rasse, der Hautfarbe, der Sprache, der Religion oder Weltanschauung, der Staatsangehörigkeit, der Abstammung oder nationalen oder ethnischen Herkunft, des Geschlechts, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Ausrichtung definierte Gruppe von Personen).

Da unseres Erachtens viele unserer Texte dazu angetan sind, besagten Straftatbestand zu erfüllen (was nebenbei auf ungezählte andere österreichische Schriftsteller, Journalisten, Kabarettisten und Musiker zutrifft und zutraf – man denke nur an Peter Hammerschlags „Krüppellied“), haben wir mit heutigem Tag bei der Staatsanwaltschaft Wien Strafanzeige gegen uns selbst eingebracht.

(Künstlerische) Freiheit bedeutet letztlich auch die Freiheit der persönlichen Interpretation mehrdeutiger Aussagen und Handlungen, während die betreffende Gesetzesnovelle der staatlichen Willkür gegen unliebsame Personen oder Gruppen Tür und Tor öffnet. Selbstverständlich reden wir der Diskriminierung von Personen oder Gruppen keineswegs das Wort; wir sind aber der festen Überzeugung, dass ein tolerantes und gedeihliches Miteinander nicht mit restriktiven, sondern nur mit konstruktiven Maßnahmen wie etwa einer fundierten Bildungspolitik zu verwirklichen ist. Daher verwehren wir uns auch gegen die wachsende, unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung und der „political correctness“ losgetretene Gesetzeslawine, die das private und kulturelle Leben der Bevölkerung zusehends erstickt.

Um uns fortan nicht im Graubereich zwischen Illegalität und gnädiger Duldung bewegen zu müssen (also auch im Hinblick auf unsere berufliche Rechtssicherheit) wünschen wir uns einen Richterspruch, der die Sachlage eindeutig klärt.

 

Hier der Wortlaut der Anzeige:

 

An die Staatsanwaltschaft Wien, Landesgerichtsstraße 11, 1082 Wien

Wien, am 4. 1. 2012

 

Wir, die Unterzeichneten Stefan Slupetzky, Tomas Slupetzky und Martin Zrost erstatten hiermit Strafanzeige gegen Stefan Slupetzky, Tomas Slupetzky und Martin Zrost (alle wohnhaft in Wien) wegen Verstoßes gegen § 283 Abs. 2 des Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus.

 

Tatbestand: Im Rahmen einer öffentlichen Darbietung im Wiener Volksliedwerk, Gallitzinstraße 1, 1160 Wien, wurde am 1. 1. 2012  von den drei Angezeigten mehrmals und vorsätzlich gegen besagten Paragraphen verstoßen. Unter dem Decknamen „Trio Lepschi“ (es handelt sich hierbei um eine eingetragene Gesellschaft nach bürgerlichem Recht) suchten sie verschiedene nach den Kriterien der Sprache, der Weltanschauung, der Staatsangehörigkeit, des Geschlechts, einer Behinderung und des Alters definierte Gruppen verächtlich zu machen. Alleine in ihrem Lied „Bankngschtanzl“ wurden die Bürgerinnen und Bürger von wenigstens neun europäischen Staaten in einer die Menschenwürde verletzenden Weise beschimpft. Wir zitieren: „die schiffenden Griechen“, „die schludrigen Letten“, „die schäbigen Esten“, „die Iren, die irren“, „die miesen Portugiesen“, „die windigen Ungarn“, „die Tschechen, die frechen“, „die faulen Bulgaren“, „die schiachen Rumänen“. Aber auch andere zum Vortrag gebrachte Lieder waren unseres Erachtens dazu angetan, den Straftatbestand o. e. § 283 Abs. 2 des Strafgesetzbuches zur Verhinderung von Terrorismus zu erfüllen.

Erschwerend kommt hinzu, dass das „Trio Lepschi“ bereits jetzt die Begehung weiterer Straftaten plant. So soll am 14. 1. 2012 im Wiener „Stadtsaal“ das nächste Konzert der drei Angezeigten stattfinden, ohne dass sie sich dazu bereit finden, die inkriminierten Nummern aus ihrem Programm zu streichen.

Wir erlauben uns, unsere Beschuldigungen mit zwei Beweisstücken zu untermauern. Es handelt sich um die beiden bislang vom „Trio Lepschi“ veröffentlichten Tonträger „mit links“ und „z tod gfiacht“.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Stefan Slupetzky, Tomas Slupetzky, Martin Zrost

New York, New York ...

Auf Einladung des Austrian Cultural Forums in New York hatte ich die Ehre, Österreich beim diejährigen "new literature from Europe"-Festival zu vertreten, das in der Zeit vom 15. bis 17. November 2011 im großen Apfel stattfand. Fotos meiner Tochter Fanny Fritz (auch von unserem Versuch, die Wall Street zu okkupieren) finden sich in der Kategorie "Bilder".

Hier ein Bericht von Klaus Stimeder, der im Dezember 2011 in der "Wiener Zeitung" erschienen ist.

Trio LEPSCHI: "z tod gfiacht"

 

September/Oktober 2011: Zwei Wochen Klausur im Weinviertel, danach sechs Tage intensive Misch- und Gestaltungsarbeit in Wien, das waren die Geburtswehen unserer neuen CD "z tod gfiacht". Hier finden Sie die ersten Kritiken

"z tod gfiacht" entstand unter Mitwirkung der Gaststars Agnes Palmisano, Paul Skrepek, Gottfried Umschaid und Juergen Maurer.

 

Zu bestellen bei der Extraplatte: www.extraplatte.com

 

Trio Lepschi Homepage 

Foto: Julia Maetzl

Halsknacker - Kriminalgeschichten

Im August 2011 ist beim Wiener Picus Verlag eine Sammlung von Kriminalgeschichten erschienen, die ich in den letzten Jahren für diverse Anthologien geschrieben habe. Schön gebunden und mit einer Coverillustration des wunderbaren Michael Sowa, der auch für die Umschläge der Lemming-Reihe verantwortlich zeichnet.

> Kritiken

Cover: Michael Sowa

Theaterproduktionen 2011

Im Sommer 2011 wurden zwei Theaterstücke aus meiner Feder uraufgeführt:

 

Am 2. Juli die Dramatisierung von Arthur Schnitzlers "Fräulein Else" bei den Festspielen Reichenau unter der Regie von Alexandra Liedtke.  

> Kritiken.

 

Am 7. Juli das satirische Kurzstück "Raffers Wurf - ein Stück, in dem Ernst Strasser kein Geld bekommt" beim Sommertheater Hall unter der Regie von Alexander Kratzer - "Raffers Wurf" wurden in Kombination mit zwei weiteren Stücken von Eva Rossmann und Thomas Raab gezeigt.  

> Kritiken.

Hemayat

Folgende Information liegt mir am Herzen: Die Arbeit des in Wien ansässigen gemeinnützigen Vereins Hemayat, der sich seit fünfzehn Jahren der medizinischen, psychologischen und psychotherapeutischen Betreuung von Folter- und Kriegsüberlebenden widmet, droht von den aktuellen Sozialsparmaßnahmen schwer beeinträchtigt zu werden.

Die seelischen und körperlichen Qualen der hier betreuten Menschen zählen wohl zum Schlimmsten, das einem auf dieser Welt widerfahren kann.

Unsere Steuern dienen nicht zuletzt dem Zweck, einen Teil unserer kollektiven sozialen Verantwortung an den Staat zu delegieren. Die österreichische Regierung zeigt sich aber zusehends weniger bereit, dieser Verantwortung gerecht zu werden. So mögen wir zwar unserer Verbindlichkeiten ledig sein, nicht aber unseres Gewissens und unserer Menschlichkeit. Bitte unterstützen Sie Hemayat auf privatem Weg. 

Nähere Informationen finden Sie unter:  www.hemayat.org

Trio Lepschi

Überraschend gute Kritiken hat uns unser erstes Album "mit links" beschert. Und das trotz der Schnapsidee, zwei Monate nach Gründung des Trios eine CD aus dem Boden zu stampfen. Drei Wochen Akkordarbeit: Aufnahmen, Fotosessions, graphische Gestaltung, nächtliche Neukompositionen (eines Abends gewahrten wir etwa mit Schrecken, dass wir keine Titelnummer im Repertoire hatten), Mischen etc. Insofern ist der Name der Name der CD Programm. Schnaps und Idee inklusive.

 

Der wunderbare Walther Soyka nahm uns am Tag vor der Drucklegung in sein Label "non-food-factory" auf; mit der "Extraplatte" konnten wir schließlich auch einen Vertrieb gewinnen. Dort lässt sich "mit links" übrigens mit links bestellen: www.extraplatte.com

 

Trio Lepschi Homepage

Foto: Julia Maetzl

Leo-Perutz-Preis 2010 für "Lemmings Zorn"

Am 28. September 2010 wurde mir die Ehre zuteil, als erster Leo-Perutz-Preisträger in die Annalen der Stadt Wien einzugehen.

Zur Begründung der Jury

Im Bild: HVB-Präsident Gerald Schantin, Stefan Slupetzky, Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny

 

Foto: echomedienhaus

Radio Bremen Krimipreis 2009

2009 verleiht Radio Bremen seinen Krimipreis an den österreichischen Kriminalschriftsteller Stefan Slupetzky.

 

Mehr dazu

 

Laudatio von Lore Kleinert

Foto: Radio Bremen