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Die Traumtöpfe

 

"Die Presse", 26. 3. 1994:

Das ist mehr als eine Parabel zur Freude der Öko-Bewegung. Und überdies ohne jene Germanismen erzählt, die der Sprachwelt vieler Neuerscheinungen für österreichische Ohren Gewalt antun.

 

"Neue Zeit", 18. 3. 1994:

Ein kluges, nachdenklich stimmendes Buch, das gedankenlosen Konsum thematisiert und dennoch kindgerecht phantasievoll gehalten ist, nicht zuletzt durch die kunstvolle Bebilderung.

 

"Kurier", 27. 11. 1994:

Ein erfrischend lustiger Bilderreigen, bei dem auch die Sprachbilder nicht zu kurz kommen.

 

"Eltern", 4/1994:

Besonders bemerkenswert sind die Bilder zu dieser einfühlsamen Parabel über Sehnsüchte, Abhängigkeit und Freundschaft: Sie entführen nicht nur junge Leser in eine kunterbunte Traumwelt. Ein Buch für Kinder und Eltern.

 

"News", 5. 5. 1994:

Eine wunderschön gezeichnete, leicht surreale Geschichte über zwei naive Tiere (Bär und Pinguin), die auf einen geschäftstüchtigen Gauner hereinfallen.

 

"Buchbazar", 1994:

Eine liebevoll illustrierte Parabel auf die Konsumwelt, auf gekaufte Träume und geraubte Paradiese.

 

Hedwig Derka, "Buchkultur", 3/1994:

Stefan Slupetzky erzählt in seinem ersten Kinderbuch liebevoll und ohne Germanismen eine Geschichte über Zufriedenheit, Verführung, Zerstörung und Freundschaft. Er illustriert mit feinen Federstrichen und verleiht seinen Figuren präzise Charakterzüge und Ausdrucksstärke. Es gelingt ihm, seine mehrschichtige Botschaft ohne erhobenen Zeigefinger zu vermitteln. Damit ist sein hintergründiges Bilderbuch bis zum Ende beschwingt und unterhaltsam.

 

"Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt", 25. 3. 1994:

(...) mit Witz und Liebe geschrieben und traumtänzerisch illustriert. Ein Prachtexemplar, das Kindern und Vorlesern den Erwerb von Traumtöpfen ersparen wird, weil die Lektüre dazu geschaffen ist, die Reise durch die Phantasie anzutreten.

 

Heidi Lexe, "Büchereinachrichten", 2/1996:

(...) eine feingliedrige Parabel, die, in albtraumartigem Ambiente angesiedelt, die Auseinandersetzung mit Ritualen und deren bewusstseinsverändernder Wirkung versucht. (...) wirklich bemerkenswert das Arrangement der Bilder: Freche Tierfiguren oder Subjekte, die in ihrer Art, mit wenigen Gesten oder Blicken bestimmte Charaktere zu vermitteln, dem Comic entlehnt sind, tummeln sich in Landschaften, die trotz der Art des Illustrators, die Dinge bis ins Detail fein auszustricheln, leicht und wie aus einem Guss wirken. Schattenspiele mit dem Tuschestift und der zurückgenommene, aber präzise Einsatz von Farben wurden zu Stefan Slupetzkys Markenzeichen. Zusammen natürlich mit seinem Witz. Ihm liegt nicht an den großen Gesten, die in einer Schlusspointe kulminieren, ihm liegt am verschmitzten Sprach- und Bildwitz.

 

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